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Wie man die Bandbreite für KI-Anwendungen skaliert

14 Min. Lesezeit - 30. September 2025

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Erfahren Sie, wie Sie die Bandbreite für KI-Anwendungen effektiv skalieren, den besonderen Anforderungen an die Datenübertragung gerecht werden und die Netzwerkleistung optimieren können.

Wie skaliert man die Bandbreite für KI-Anwendungen?

KI-Anwendungen erfordern aufgrund ihrer hohen Anforderungen an die Datenübertragung eine stabile Netzwerkleistung. Im Gegensatz zu Standard-Webanwendungen werden bei KI-Workloads Terabytes an Daten verarbeitet, sodass eine skalierbare Bandbreite für Aufgaben wie das Training von Machine-Learning-Modellen, Echtzeit-Videoanalysen und komplexe Simulationen von entscheidender Bedeutung ist. Ohne angemessene Bandbreite verlängern sich die Trainingszeiten, Echtzeitprozesse schlagen fehl und Ressourcen werden verschwendet.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, sollten Sie sich auf Folgendes konzentrieren:

  • Optische Hochgeschwindigkeitsverbindungen für eine konsistente Datenübertragung mit niedrigen Latenzzeiten.
  • Software-definierte Netzwerke (SDN) zur dynamischen Verwaltung des Datenverkehrs und zur Vermeidung von Überlastungen.
  • KI-gesteuerte Optimierung zur Vorhersage und Behebung von Engpässen mithilfe von Echtzeit-Analysen.
  • Infrastrukturoptionen wie ungemessene Server, Colocation-Services und skalierbarer IP-Transit zur Gewährleistung einer nahtlosen Leistung.

Beginnen Sie damit, Ihre aktuelle Bandbreitennutzung zu bewerten, schrittweise aufzurüsten und die Protokolle zu optimieren. So stellen Sie sicher, dass Ihre Infrastruktur den wachsenden KI-Anforderungen gewachsen ist und gleichzeitig ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und Leistung bietet. Anbieter wie FDC Servers bieten skalierbare Lösungen, die auf KI-Workloads zugeschnitten sind.

#OIF448: Skalierung der Netzwerkbandbreite für KI: Von 228 bis 448 Gbps

#OIF448: Scaling network bandwidth for AI

Bandbreitenanforderungen für KI-Workloads

Die Kenntnis der Bandbreitenanforderungen von KI-Anwendungen ist entscheidend für den Aufbau von Infrastrukturen, die in der Lage sind, deren einzigartige Datenflussmuster zu verwalten. Diese Anforderungen unterscheiden sich erheblich von denen herkömmlicher Unternehmenssysteme und erfordern spezielle Architekturansätze. Schauen wir uns die spezifischen Anforderungen an den Datendurchsatz an, die für KI-Workloads gelten.

Hohe Anforderungen an den Datendurchsatz

KI-Training stößt an die Grenzen der Datenbewegung. Dazu gehören die schnelle Synchronisierung zwischen GPUs, die Verarbeitung hochauflösender Datenströme für Echtzeit-Inferenzen und die Übertragung großer Rohdatenmengen während der Vorverarbeitung. Selbst kleine Verzögerungen bei einem dieser Schritte können zu spürbaren Latenzzeiten führen, die die Leistung beeinträchtigen können.

Ost-West- vs. Nord-Süd-Verkehr

KI-Workloads unterscheiden sich von herkömmlichen Unternehmensnetzwerken darin, wie der Datenverkehr fließt. Während Unternehmenssysteme häufig den Datenverkehr zwischen internen Systemen und externen Netzwerken (Nord-Süd-Verkehr) priorisieren, erzeugen KI-Workloads einen starken internen - oder Ost-West-Verkehr. In verteilten Trainingskonfigurationen findet die meiste Kommunikation zwischen den Rechenknoten statt, sei es zur Synchronisierung von Parametern oder zum Austausch von Zwischenergebnissen. Dieser ständige interne Datenaustausch kann Netzwerkdesigns überfordern, die auf externe Konnektivität ausgerichtet sind. Um die Bandbreite effektiv zu skalieren, müssen die Architekturen so optimiert werden, dass sie diese anhaltenden, umfangreichen Ost-West-Verkehrsmuster bewältigen können.

Allgemeine Netzwerkherausforderungen in KI-Systemen

KI-Systeme stehen vor besonderen Netzwerkhürden. Sie erfordern eine Hochgeschwindigkeitskommunikation mit geringer Latenz zwischen den Knoten, doch mit der steigenden Anzahl von Rechenknoten wächst der interne Datenverkehr exponentiell. Standardprotokolle zur Staukontrolle haben unter diesen Bedingungen oft Probleme und verursachen unnötigen Overhead. Darüber hinaus können abrupte Änderungen der Arbeitsbelastung zu Netzwerküberlastungen führen, was die Ressourcenzuweisung in mandantenfähigen Umgebungen besonders schwierig macht. Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist entscheidend für einen reibungslosen und effizienten KI-Betrieb.

Methoden zur effektiven Skalierung der Bandbreite

Diese Strategien gehen direkt auf die Anforderungen von KI-Netzwerken ein und stellen sicher, dass die Infrastruktur effizient skaliert werden kann.

Optische Hochgeschwindigkeitsverbindungen nutzen

Für KI-Workloads ist die optische Hochgeschwindigkeitsverbindung ein entscheidender Faktor. Sie bietet die niedrigen Latenzzeiten und den konsistenten Durchsatz, die für die Verarbeitung massiver Datenübertragungen erforderlich sind. Bei modernen KI-Aufgaben, die die Übertragung enormer Datensätze erfordern, sind Glasfaserlösungen, die Geschwindigkeiten von Hunderten von Gigabit pro Sekunde erreichen, unverzichtbar. Sie liefern die nachhaltige Leistung, die für groß angelegte KI-Trainingsumgebungen erforderlich ist.

Einer der herausragenden Vorteile von Glasfaserverbindungen ist ihre Fähigkeit, die hohe Leistung über große Entfernungen aufrechtzuerhalten. Dies ist besonders wichtig für verteilte Trainingsumgebungen, in denen GPUs auf verschiedenen Knotenpunkten Gradientenaktualisierungen und Modellparameter nahtlos austauschen müssen. Diese Konnektivität gewährleistet einen reibungslosen Betrieb, selbst wenn mehrere KI-Workloads gleichzeitig ausgeführt werden.

Verwendung von Software-definierten Netzwerken (SDN)

Während die optische Konnektivität das Rückgrat der Hardware-Infrastruktur bildet, sorgt Software-Defined Networking (SDN) für die nötige Flexibilität, um den schwankenden KI-Datenverkehr zu bewältigen. SDN ermöglicht Echtzeitanpassungen der Bandbreite und kann den Datenverkehr dynamisch lenken, um die unterschiedlichen Anforderungen von KI-Training und -Inferenz zu erfüllen. Diese automatische Neuzuweisung von Ressourcen hilft, eine Überlastung des Netzwerks zu verhindern.

SDN zeichnet sich auch durch Lastausgleich und Netzwerk-Slicing aus. Der Lastausgleich verhindert Hotspots, indem der Datenverkehr gleichmäßig verteilt wird, während beim Network Slicing isolierte Segmente mit dedizierter Bandbreite für bestimmte Aufgaben geschaffen werden. So wird beispielsweise die intensive Schulungsarbeit eines Teams nicht durch die Echtzeit-Inferenzprozesse eines anderen Teams beeinträchtigt. Diese Segmentierung gewährleistet einen reibungslosen Betrieb über mehrere Projekte hinweg.

Diese Funktionen ebnen den Weg für ein noch intelligenteres Netzwerkmanagement, bei dem KI selbst die Zügel in die Hand nimmt, um die Leistung weiter zu optimieren.

KI-gesteuerte Netzwerkoptimierung

Aufbauend auf der Grundlage von optischer Konnektivität und SDN nutzt die KI-gesteuerte Optimierung Echtzeit-Analysen, um potenzielle Engpässe im Netzwerk vorherzusagen und zu beheben. Algorithmen des maschinellen Lernens (ML) analysieren Verkehrsmuster, antizipieren den Bandbreitenbedarf und passen QoS-Richtlinien (Quality of Service) an, um kritische, latenzempfindliche Aufgaben wie Gradientenaktualisierungen während des Trainings zu priorisieren.

So kann ML beispielsweise wiederkehrende Verkehrsspitzen während bestimmter Trainingsphasen erkennen und die Bandbreite entsprechend zuweisen. Dieser proaktive Ansatz eliminiert die Verzögerungen, die mit dem traditionellen reaktiven Netzwerkmanagement verbunden sind. Adaptive QoS-Richtlinien verbessern die Leistung weiter, indem dringende Datenübertragungen gegenüber weniger kritischen priorisiert werden.

Die KI-gesteuerte Überwachung spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Erkennung von Anomalien. Durch die Erkennung ungewöhnlicher Datenverkehrsmuster oder früher Anzeichen einer Überlastung kann das System Netzwerkmanager warnen, bevor sich kleinere Probleme zu größeren Störungen auswachsen.

Für Unternehmen mit globalen KI-Aktivitäten stellt die intelligente Routing-Optimierung mit Hilfe von ML sicher, dass die besten Netzwerkpfade ausgewählt werden. Diese Algorithmen berücksichtigen die aktuellen Bedingungen, die Latenzanforderungen und die verfügbare Bandbreite in den verschiedenen Regionen und garantieren eine erstklassige Leistung, unabhängig davon, wo die Arbeitslasten verarbeitet oder die Daten gespeichert werden.

Infrastrukturoptionen für skalierbare KI-Bandbreite

Die Wahl der richtigen Infrastruktur ist entscheidend dafür, dass Ihre KI-Anwendungen nahtlos wachsen können und nicht auf Leistungsengpässe stoßen. KI-Workloads erfordern Systeme, die in der Lage sind, massive Datenübertragungen zu bewältigen, niedrige Latenzzeiten aufrechtzuerhalten und bei Bedarf zu skalieren, ohne an Bandbreitengrenzen zu stoßen. Sehen wir uns einige wichtige Infrastrukturoptionen an, die diese Herausforderungen meistern können.

Ungemessene Dedizierte Server und GPU-Server

Ungemessene Bandbreite hebt die Grenzen für Datenübertragungen auf, was für KI-Workloads einen entscheidenden Vorteil darstellt. Herkömmliche gebührenpflichtige Verbindungen können schnell die Kosten in die Höhe treiben, wenn beim KI-Training Terabytes an Daten zwischen Speichersystemen, Rechenknoten und externen Datensätzen übertragen werden müssen. Mit nicht gebührenpflichtigen dedizierten Servern können Sie Ihre KI-Workflows optimieren, ohne sich Gedanken über überraschende Bandbreitengebühren machen zu müssen.

Dieses Setup ist besonders nützlich für verteiltes Training. Wenn mehrere GPU-Knoten ständig Aktualisierungen von Gradienten und Modellparametern austauschen, sorgt die ungemessene Bandbreite dafür, dass diese hochfrequenten Datenübertragungen mit hohem Volumen reibungslos und ohne Drosselung erfolgen. Dies ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Geschwindigkeit und Effizienz, die KI-Training erfordert.

Die anpassbaren Serverkonfigurationen gehen noch einen Schritt weiter und ermöglichen es Ihnen, Ihre Infrastruktur an Ihre spezifischen Workload-Anforderungen anzupassen. Ob zusätzliche Speicherkapazität für die Vorverarbeitung von Datensätzen, speicherintensive Konfigurationen für In-Memory-Analysen oder spezialisierte Netzwerke für Trainingscluster mit mehreren Knoten: Dedizierte Server können so angepasst werden, dass sie die Arbeit effizient erledigen.

Colocation und Standort des Rechenzentrums

Bei der Infrastruktur geht es nicht nur um Server, sondern auch um den Standort dieser Server. Die strategische Platzierung von Rechenzentren kann die KI-Leistung erheblich verbessern, insbesondere bei Aufgaben, die auf Latenzzeiten reagieren. Colocation-Services bieten Zugang zu Carrier-neutralen Einrichtungen mit mehreren leistungsstarken Netzwerkverbindungen und minimieren so die Sprünge zwischen Ihren KI-Systemen und den Endbenutzern oder Datenquellen.

Diese Nähe ist besonders wichtig für die Echtzeitverarbeitung, z. B. für das Streaming von Daten von IoT-Geräten, Finanztransaktionen oder Live-Benutzerinteraktionen. Eine Colocation-Einrichtung in der Nähe wichtiger Internetaustauschpunkte kann die Latenzzeit im Vergleich zu weiter entfernten Cloud-Regionen verringern, was zu einer besseren Leistung und einem reibungsloseren Nutzererlebnis führt.

Colocation-Zentren sind auch für GPU-Cluster mit hoher Leistungsdichte und energieintensive KI-Trainingssysteme geeignet. Mit einer Leistungsdichte von bis zu 22 kW pro Rack können diese Einrichtungen die anspruchsvollen Hardwareanforderungen der KI unterstützen und gleichzeitig optimale Umgebungsbedingungen aufrechterhalten.

IP-Transit und CDN-Dienste

Ein starkes Netzwerk-Backbone ist eine weitere wichtige Komponente für eine skalierbare KI-Infrastruktur. Hochwertige IP-Transit-Services bieten die zuverlässige Konnektivität, die KI-Anwendungen benötigen, und werden durch Service Level Agreements unterstützt, die kritische Messgrößen wie Latenz, Paketverlust und Betriebszeit berücksichtigen. Diese Garantien stellen sicher, dass Ihr Netzwerk für die Anforderungen der Produktion bereit ist.

Optionen für Multi-Gigabit-Transit - wie z. B. 10-Gbit/s-, 100-Gbit/s- oder sogar 400-Gbit/s-Verbindungen - sind ideal für KI-Workloads, die umfangreiche Datensätze einlesen oder verteilte Inferenzsysteme unterstützen müssen, die Millionen von Anfragen über verschiedene Regionen hinweg verarbeiten.

Die Integration eines globalen Content Delivery Network (CDN) sorgt für eine weitere Effizienzstufe, indem häufig abgerufene Daten näher am Endbenutzer zwischengespeichert werden. Dies reduziert den Bedarf an zentraler Infrastruktur und verbessert die Antwortzeiten, was zu einem schnelleren und reibungsloseren Erlebnis für die Nutzer weltweit führt.

Durch die Kombination von IP-Transit und CDN-Services können Unternehmen eine robuste Grundlage für hybride KI-Implementierungen schaffen. Dieser Ansatz ermöglicht die Ausführung von Trainingsworkloads in kosteneffizienten Umgebungen, während die Inferenzsysteme für eine optimale Leistung in der Nähe der Benutzer bleiben.

FDC Servers bietet all diese skalierbaren Lösungen an - mit ungemessenen dedizierten Servern, GPU-Servern, Colocation-Services, IP-Transit und CDN-Optionen - um die bandbreitenintensiven Anforderungen von KI-Anwendungen zu erfüllen.

Schritte zur Planung und Skalierung Ihrer Bandbreite

Die Skalierung der Bandbreite erfordert einen durchdachten und strukturierten Ansatz. Im Jahr 2024 gab fast die Hälfte (47 %) der nordamerikanischen Unternehmen an, dass generative KI ihre Konnektivitätsstrategien erheblich beeinflusst hat.

Messung der aktuellen Bandbreitennutzung

Vor der Skalierung ist es wichtig zu verstehen, wie Ihre aktuelle Bandbreite genutzt wird. Beginnen Sie mit der Überwachung des Datenverkehrs zwischen den Servern (Ost-West) und des externen Datenverkehrs (Nord-Süd). Auf diese Weise können Sie Auslastungsspitzen bei KI-Workloads erkennen, die oft zu plötzlichen Spitzen bei der Datenübertragung führen und die Netzwerke belasten.

Unterschiedliche KI-Workloads - wie z. B. Training für maschinelles Lernen, Deep-Learning-Modelle, Echtzeit-Inferenz oder Datenvorverarbeitung - haben einzigartige Bandbreitenanforderungen. So beinhalten beispielsweise Schulungsaufgaben große Datenübertragungen und häufiges Checkpointing, während Inferenz-Workloads konstante Verbindungen mit geringerem Volumen erfordern.

Die Bandbreitennutzung wächst schneller als je zuvor. Während das jährliche Wachstum in der Vergangenheit bei durchschnittlich 20-30 % lag, hat der Aufstieg der KI die Erwartungen aufgrund der zunehmenden Datenbewegungen auf 40 % pro Jahr ansteigen lassen. Eine Umfrage von IBM aus dem Jahr 2023 ergab außerdem, dass das durchschnittliche Unternehmen jährlich etwa 2,5 Exabyte an Daten generiert. Die Berechnung der von Ihren KI-Anwendungen erzeugten und verarbeiteten Daten ist der Schlüssel zur Vorhersage des zukünftigen Bandbreitenbedarfs.

Planung schrittweiser Upgrades

Die effektive Skalierung der Bandbreite ist ein schrittweiser Prozess. Beginnen Sie damit, die dringendsten Engpässe zu beseitigen, wie z. B. die Verbindungen zwischen GPU-Clustern und Speichersystemen, über die Trainingsdaten fließen.

Modulare Upgrades sind eine intelligente Methode, um Verbesserungen zu testen, ohne das gesamte Netzwerk zu überholen. So kann beispielsweise die Aufrüstung von Netzwerk-Switches, die den größten KI-Datenverkehr bewältigen, spürbare Auswirkungen haben. Moderne Switches mit Unterstützung für 25Gbps-, 40Gbps- oder sogar 100Gbps-Verbindungen können den Datenfluss zwischen Rechenknoten erheblich verbessern.

Eine weitere Option ist die schrittweise Einführung von optischen Hochgeschwindigkeitsverbindungen, wobei Sie sich zunächst auf die Verbindungen konzentrieren, die Ihre bandbreitenintensivsten KI-Modelle unterstützen. Insbesondere komplexe Deep-Learning-Modelle benötigen sowohl für das Training als auch für die Inferenz eine höhere Bandbreite und haben daher Priorität.

Interessanterweise glauben 69 % der IT-Führungskräfte, dass ihre derzeitige Netzwerkinfrastruktur generative KI nicht vollständig unterstützen kann. Dies unterstreicht die Bedeutung von schrittweisen Upgrade-Plänen, die auf spezifische KI-Initiativen zugeschnitten sind. Ganz gleich, ob Sie die Trainingskapazitäten für maschinelles Lernen erweitern oder Echtzeit-Inferenzanwendungen ermöglichen möchten, die Entwicklung eines skalierbaren Netzwerks stellt sicher, dass Sie das Wachstum bewältigen können, ohne bei Null anfangen zu müssen.

Sobald die erforderlichen Hardware-Upgrades installiert sind, ist es an der Zeit, die Netzwerkprotokolle für maximale Leistung zu optimieren.

Verbesserung von Protokollen und Routing

Die Optimierung Ihrer Netzwerkkonfiguration kann zu erheblichen Leistungssteigerungen führen, auch ohne unmittelbare Hardware-Upgrades. Vor allem KI-Workloads profitieren von Protokollanpassungen, die die Latenzzeit verringern und den Durchsatz verbessern.

Die Priorisierung des Datenverkehrs ist entscheidend, wenn mehrere KI-Anwendungen um die Bandbreite konkurrieren. QoS-Richtlinien (Quality of Service) können sicherstellen, dass zeitkritische Inferenzanfragen Vorrang erhalten, während Trainingsworkloads die verfügbare Bandbreite in weniger ausgelasteten Zeiten nutzen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Auch die Routing-Pfade spielen eine wichtige Rolle. Durch die Verringerung der Anzahl der Sprünge und die Zusammenlegung von Rechenleistung und Datenspeicherung können Datenbewegungen rationalisiert werden. Wenn sich Ihre Schulungsdaten beispielsweise in bestimmten Speichersystemen befinden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Rechenressourcen direkte Hochgeschwindigkeitsverbindungen zu diesen Systemen haben.

Ein Lastausgleich über mehrere Netzwerkpfade ist eine weitere effektive Strategie. Da KI-Schulungen häufig eine parallele Verarbeitung auf GPUs oder Servern beinhalten, verhindert die Verteilung des Datenverkehrs, dass eine einzelne Verbindung zu einem Engpass wird.

Sie können auch Einstellungen wie TCP-Fenstergrößen, Pufferung und Schnittstellenkonfigurationen feinabstimmen, um Burst-Übertragungen effizienter zu handhaben. Darüber hinaus können KI-gestützte Netzwerkoptimierungstools das Routing und die Ressourcenzuweisung auf der Grundlage von Echtzeit-Arbeitslastmustern dynamisch anpassen.

Diese Protokollverbesserungen ergänzen Hardware-Upgrades und bilden die Grundlage für eine skalierbare Leistung.

FDC Servers bietet Infrastrukturlösungen, die sich an diesen Strategien orientieren und flexible IP-Transit-Optionen von 10Gbps bis 400Gbps bieten. Ihr globales Netzwerk gewährleistet optimierte Routing-Pfade, unabhängig davon, wo sich Ihre KI-Workloads oder Datenquellen befinden.

Ausgewogene Leistung, Kosten und zukünftige Anforderungen

Bei der Skalierung der Bandbreite für künstliche Intelligenz geht es darum, den goldenen Mittelweg zwischen Leistung, Kosten und Vorbereitung auf künftiges Wachstum zu finden. Die Entscheidungen, die Sie heute treffen, wirken sich direkt darauf aus, wie gut Ihre KI-Systeme morgen funktionieren.

Vergleich von Konnektivitäts- und Bandbreitenoptionen

Wenn es um Konnektivitätslösungen geht, hat jede Option ihre eigenen Stärken und Nachteile. Die Wahl der richtigen Lösung hängt von Ihrer KI-Arbeitslast, Ihrem Budget und Ihren langfristigen Zielen ab.

OptionPerformanceCostBest ForConsiderations
Optical Connectivity10–400 GbpsHigher upfront, lower per GBLarge-scale AI training, high-throughput inferenceRequires compatible hardware
Copper Connectivity1–10 GbpsLower upfront, higher per GBSmall to medium AI workloads, developmentLimited scalability, higher latency
Unmetered BandwidthConsistent performancePredictable monthly costHigh variability workloadsHigher base cost, unlimited usage
Metered BandwidthGood for steady loadsPay-per-use modelPredictable AI workloadsOverage charges, usage monitoring needed
On-Premises InfrastructureFull controlHigh capital expenditureSensitive data, custom requirementsMaintenance overhead, scaling challenges
Colocation ServicesHigh performanceModerate operational costHybrid approach, shared resourcesShared facilities, service dependencies

Jede dieser Optionen bietet einen Weg, um die wachsenden Datenanforderungen der KI zu erfüllen. Optische Konnektivität bietet beispielsweise eine unübertroffene Leistung für bandbreitenintensive Aufgaben wie das Training mehrerer KI-Modelle oder die Verarbeitung großer Datensätze. Während die Anfangskosten hoch sind, sinken die Kosten pro Gigabyte mit zunehmender Nutzung, was sie zu einer intelligenten Wahl für Unternehmen mit hohen Anforderungen an den Datendurchsatz macht.

Auf der anderen Seite ist die ungemessene Bandbreite ideal für Arbeitslasten mit unvorhersehbaren Datenübertragungsmustern, wie z. B. Schulungen für maschinelles Lernen. Diese Option gewährleistet eine gleichbleibende Leistung bei Spitzenbelastungen, ohne dass Sie sich Sorgen um Überlastungsgebühren machen müssen.

Für diejenigen, die ein Gleichgewicht zwischen Kosten und Leistung suchen, bieten Colocation-Dienste einen Mittelweg. Durch die Nutzung professionell verwalteter Rechenzentren erhalten Sie Zugang zu Hochgeschwindigkeitsverbindungen und einer zuverlässigen Infrastruktur, ohne die Kosten für den Bau eigener Einrichtungen aufbringen zu müssen.

Verwaltung von Kosten und Energieverbrauch

Sobald Sie sich für eine Konnektivitätslösung entschieden haben, ist die Verwaltung der Kosten und des Energieverbrauchs die nächste Priorität. KI-Workloads sind ressourcenintensiv, daher ist eine intelligente Strategie unerlässlich.

Beginnen Sie mit einer schrittweisen Skalierung. Beginnen Sie mit der Kapazität, die Sie jetzt benötigen, und erweitern Sie sie, wenn Ihre Anforderungen steigen. So vermeiden Sie überhöhte Kosten für ungenutzte Ressourcen. Außerdem können Sie durch die Investition in moderne, energieeffiziente Netzwerkgeräte die Stromkosten im Vergleich zu älterer Hardware erheblich senken.

Es ist auch wichtig, wo Sie Ihre Infrastruktur platzieren. Wenn Sie die Rechenressourcen näher an Ihren Datenquellen platzieren, verringern sich sowohl die Latenzzeiten als auch die Kosten für die Datenübertragung über große Entfernungen. Wenn sich Ihre Schulungsdaten beispielsweise auf bestimmte Regionen konzentrieren, können Sie durch die Unterbringung der Infrastruktur in der Nähe die teure Bandbreitennutzung minimieren.

Flexibilität ist ein weiterer Schlüsselfaktor. Bei KI-Projekten schwankt der Bandbreitenbedarf häufig aufgrund unterschiedlicher Arbeitslasten, Modellschulungszyklen und Bereitstellungsphasen. Mit flexiblen Verträgen können Sie die Kapazität je nach Bedarf anpassen und so Vertragsstrafen oder die Bindung an starre Vereinbarungen vermeiden. Anbieter wie FDC Servers bieten skalierbare IP-Transit-Optionen von 10 Gbit/s bis 400 Gbit/s, so dass sich Unternehmen an wechselnde Anforderungen anpassen können, ohne sich auf langfristige feste Pläne festlegen zu müssen.

Planung für zukünftige KI-Anforderungen

Mit Blick auf die Zukunft ist die Planung für künftige KI-Anforderungen genauso wichtig wie die Erfüllung heutiger Anforderungen. Die KI-Technologie entwickelt sich rasant weiter, und Ihre Infrastruktur muss mit dieser Entwicklung Schritt halten.

Es wird erwartet, dass die Bandbreitenanforderungen mit der zunehmenden Komplexität der KI-Modelle erheblich steigen werden. So sind beispielsweise große Sprachmodelle in nur wenigen Jahren von Milliarden auf Billionen von Parametern angewachsen. Dieser Trend deutet darauf hin, dass künftige KI-Systeme einen noch größeren Datendurchsatz erfordern werden.

Aufkommende multimodale KI-Anwendungen, die Text, Bilder, Video und Audio gleichzeitig verarbeiten, werden den Bandbreitenbedarf weiter erhöhen. Diese Systeme erfordern eine Echtzeit-Datenverarbeitung in verschiedenen Formaten, was eine Herausforderung für die herkömmliche Netzwerkplanung darstellt.

Edge AI ist ein weiterer zu berücksichtigender Faktor. Durch die Verlagerung eines Teils der Verarbeitung näher an die Datenquellen schaffen Edge-Implementierungen neue Bandbreitenanforderungen für Aufgaben wie Modellsynchronisierung, Updates und föderiertes Lernen. Ihre Infrastruktur muss sowohl zentrales Training als auch verteilte Inferenzen nahtlos unterstützen.

Zur Vorbereitung sollten Sie sich auf skalierbare Netzwerkdesigns konzentrieren. Modulare Architekturen erleichtern die Kapazitätserweiterung durch das Hinzufügen von Verbindungen oder das Aufrüsten bestimmter Segmente, ohne den Betrieb zu unterbrechen. Die Anpassung von Bandbreiten-Upgrades an die Aktualisierungszyklen von Technologien gewährleistet die Kompatibilität zwischen Ihrem Netzwerk und Ihren Rechensystemen und maximiert die Rentabilität Ihrer Investitionen.

Bandbreitenüberwachungs- und Analysetools können auch wertvolle Einblicke in Nutzungstrends liefern, die Ihnen helfen, zukünftige Anforderungen zu antizipieren und Bereiche mit Optimierungsbedarf zu identifizieren. Dieser proaktive Ansatz hält nicht nur die Kosten unter Kontrolle, sondern stellt auch sicher, dass Ihre Infrastruktur für die nächste Welle von KI-Fortschritten bereit ist.

Schlussfolgerung: Die wichtigsten Punkte für skalierbare Bandbreiten

Die Skalierung der Bandbreite für KI erfordert eine gut durchdachte Infrastruktur, die mit den einzigartigen Anforderungen von KI-Workloads Schritt hält. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anwendungen ist KI auf einen hohen Datendurchsatz und ein intelligentes Netzwerkdesign angewiesen, was einen durchdachten, datengesteuerten Ansatz erforderlich macht.

Beginnen Sie damit, Ihre aktuellen Nutzungsmuster zu bewerten, um Engpässe zu identifizieren, bevor Sie Upgrades vornehmen. Wenn Sie sich auf kostspielige Upgrades stürzen, ohne Ihre spezifischen Anforderungen zu kennen, kann dies zu einer Verschwendung von Ressourcen führen. Richten Sie Ihre Netzwerkverbesserungen stattdessen auf die Anforderungen Ihrer KI-Arbeitslasten aus - sei es High-Speed-Modelltraining, Echtzeit-Inferenz oder die Übertragung großer Datensätze.

Wählen Sie Infrastruktur- und Konnektivitätsoptionen, die auf die Anforderungen Ihrer Arbeitslasten abgestimmt sind. Colocation-Services bieten beispielsweise Zugang zu einer erstklassigen Infrastruktur, ohne dass Sie die Verantwortung für die Verwaltung Ihrer eigenen Rechenzentren tragen müssen, und sorgen so für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und Leistung.

Ein schrittweises Upgrade ist ein intelligenter Weg, um die Kosten zu kontrollieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass Ihr System mit Ihren Anforderungen wächst. Dieser schrittweise Ansatz verhindert die Verschwendung von Ressourcen und gewährleistet, dass Ihr Netzwerk auch bei steigenden Anforderungen effizient bleibt.

Auch die strategische Platzierung von Rechenzentren kann eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Latenzzeiten und Übertragungskosten spielen. Durch die Zusammenlegung von Rechenressourcen und Datenquellen können Sie den wachsenden Bedarf an Edge Computing und Echtzeitverarbeitung in KI-Anwendungen decken.

Flexibilität ist bei der Planung der Infrastruktur entscheidend. KI-Technologien ändern sich schnell, und was heute noch funktioniert, kann morgen schon nicht mehr funktionieren. Entscheiden Sie sich für Lösungen, die sich je nach Bedarf vergrößern oder verkleinern lassen, und vermeiden Sie langfristige Verpflichtungen, die dazu führen könnten, dass Sie auf veralteten Systemen sitzen bleiben. Anbieter wie FDC Servers bieten skalierbare Optionen, die auf die sich entwickelnden Bandbreitenanforderungen der KI abgestimmt sind.

Schließlich sollten Sie sich auf kontinuierliche Verbesserungen konzentrieren, um sicherzustellen, dass Ihre KI-Infrastruktur für die Zukunft gerüstet ist.

FAQs

Wie verbessert Software-defined Networking (SDN) das Datenverkehrsmanagement und die Effizienz von KI-Workloads?

Software-defined Networking (SDN) verbessert den Betrieb von KI-Workloads, indem es eine zentralisierte Steuerung und Automatisierung ermöglicht. Diese Einrichtung ermöglicht eine intelligentere Verwaltung des Datenverkehrs und trägt dazu bei, dass die Netzwerke effizienter arbeiten. Durch die Anpassung des Datenflusses im laufenden Betrieb minimiert SDN Verzögerungen und vermeidet Engpässe - beides ist entscheidend für die Verwaltung der riesigen Datenmengen, die KI-Anwendungen benötigen.

Darüber hinaus können SDN-Systeme, die KI beinhalten, sofort auf sich ändernde Netzwerkanforderungen reagieren. Das bedeutet, dass die Ressourcen effektiver zugewiesen werden und eine gleichbleibende Leistung gewährleistet ist. Dies ist eine hervorragende Lösung für die anspruchsvollen Prozesse des maschinellen Lernens und der KI.

Was sollte ich bei der Entscheidung zwischen ungebremster und gebremster Bandbreite für KI-Anwendungen beachten?

Bei der Entscheidung zwischen ungebremster und gebremster Bandbreite für KI-Anwendungen müssen Sie sowohl Ihre Datenübertragungsanforderungen als auch Ihr Budget berücksichtigen.

Ungemessene Bandbreite eignet sich am besten für KI-Aufgaben, die eine hohe Datennutzung erfordern, z. B. die Verarbeitung großer Datensätze oder die Verwaltung kontinuierlicher Datenströme. Mit ungemessenen Tarifen können Sie unbegrenzt Daten übertragen, ohne sich über zusätzliche Gebühren Gedanken machen zu müssen, was sie zu einer flexiblen Option für Arbeitslasten macht, die entweder unvorhersehbar oder sehr anspruchsvoll sind.

Auf der anderen Seite ist die gebührenpflichtige Bandbreite eine kostengünstigere Wahl für Projekte mit einem konstanten, geringeren Datenbedarf. Da die Gebühren auf der tatsächlichen Nutzung basieren, ist dies die ideale Lösung für Arbeitslasten, bei denen das Datenübertragungsvolumen vorhersehbar und konsistent ist.

Für KI-Anwendungen, die eine hohe Leistung erfordern und erhebliche, schwankende Datenlasten bewältigen müssen, erweist sich Bandbreite ohne Tarif oft als die bessere Option, da sie intensive Vorgänge nahtlos verwalten kann.

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