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Wie sich der Serverstandort auf die Latenzzeit auswirkt

9 Min. Lesezeit - 6. Oktober 2025

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Erfahren Sie, wie der Serverstandort eine wichtige Rolle bei der Verringerung von Latenzzeiten, der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und der Optimierung der Leistung für verschiedene Anwendungen spielt.

Wie sich der Serverstandort auf die Latenzzeit auswirkt

Der Standort des Servers wirkt sich darauf aus, wie schnell die Daten zwischen Ihrem Gerät und dem Server übertragen werden, was sich direkt auf die Latenzzeit auswirkt. Das müssen Sie wissen

  • Die Latenz ist die Verzögerung bei der Datenübertragung, gemessen in Millisekunden (ms)
  • Die Nähe ist wichtig: Je näher ein Server dem Benutzer ist, desto geringer ist die Latenz
  • Entfernung, Überlastung und Routing sind wichtige Faktoren, die die Verzögerung erhöhen
  • Anwendungen wie Spiele, Streaming und Finanzhandel sind für eine reibungslose Leistung stark von niedrigen Latenzzeiten abhängig
  • Lösungen: Verteilte Rechenzentren, Edge Computing und CDNs verringern die Latenzzeit, indem sie die Server näher an die Benutzer heranbringen

Das Wichtigste zum Schluss: Die Wahl des richtigen Serverstandorts ist entscheidend für schnellere Ladezeiten, ein besseres Nutzererlebnis und eine bessere Leistung

Was ist Latenz und wie funktioniert sie?

Definition der Latenzzeit

Unter Latenz versteht man die Zeit, die ein Datenpaket benötigt, um von Ihrem Gerät zu einem Server und zurück zu gelangen. Stellen Sie sich vor, Sie stellen eine Frage in einem überfüllten Raum - die Pause, bevor Sie die Antwort hören, ist eine gute Analogie für die Latenzzeit

Diese Verzögerung wird in Millisekunden (ms) gemessen, und selbst kleine Unterschiede können spürbare Auswirkungen haben. Im Finanzhandel zum Beispiel, wo Mikrosekunden über Erfolg oder Misserfolg entscheiden können, investieren die Unternehmen viel, um selbst die kleinsten Verzögerungen zu vermeiden

Auch Streaming-Dienste sind auf niedrige Latenzzeiten angewiesen, um reibungslos zu funktionieren. Beim Live-Streaming ist eine Latenzzeit von unter 5 Sekunden entscheidend für die Echtzeit-Interaktion zwischen Streamern und Zuschauern. Herkömmliches Videostreaming hingegen kann höhere Latenzzeiten verkraften, da es nicht interaktiv ist. Der Unterschied wird bei Live-Sport deutlich: Eine hohe Latenzzeit kann bedeuten, dass Sie den Torjubel Ihres Nachbarn hören, bevor Sie ihn auf dem Bildschirm sehen

Sehen wir uns nun an, was die Ursachen für diese Verzögerungen sind

Hauptfaktoren, die Latenz verursachen

Es gibt mehrere Faktoren, die zur Latenz beitragen, und wenn man sie versteht, kann man erklären, warum Verzögerungen auftreten

  • Physische Entfernung: Dies ist der wichtigste Faktor. Daten werden über Glasfaserkabel mit einer Geschwindigkeit von ca. 124.000 Meilen pro Sekunde übertragen, was schnell, aber nicht sofort ist. Ein Signal, das zum Beispiel 3.000 Meilen von Los Angeles nach New York zurücklegt, benötigt allein für die Strecke etwa 24 ms, ohne die zusätzliche Verarbeitungszeit zu berücksichtigen
  • Überlastung des Netzes: Wenn zu viele Nutzer das gleiche Netz nutzen, können Datenpakete in einem digitalen Stau stecken bleiben. Aus diesem Grund kann sich Ihr Internet zu Stoßzeiten langsamer anfühlen, z. B. abends, wenn alle Netflix streamen
  • Ineffizienzen bei der Weiterleitung: Manchmal nehmen Daten einen längeren Weg als nötig, weil das Netzwerk-Routing so konfiguriert ist. Eine Anfrage von Chicago nach Miami könnte beispielsweise einen Umweg über Denver machen, was zu unnötigen Verzögerungen von 50-100 ms führt
  • Verzögerungen bei der Verarbeitung: Jedes Netzwerkgerät - Router, Switches, Firewalls - braucht Zeit, um Datenpakete zu prüfen und weiterzuleiten. Selbst kleine Verzögerungen von 1 bis 2 ms bei jedem Gerät können sich über mehrere Hops erheblich summieren

Warum der Serverstandort für die Latenzzeit wichtig ist

Der Standort des Servers spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Latenzzeit. Je näher sich ein Server am Benutzer befindet, desto schneller ist die Datenübertragung

  • Geografische Nähe: Kürzere Entfernungen bedeuten eine schnellere Datenübertragung. Ein Benutzer in Dallas, der eine Verbindung zu einem Server in Houston herstellt, könnte beispielsweise eine Latenzzeit von nur 10-15 ms haben. Bei einer Verbindung zu einem Server in London kann sich diese Zeitspanne jedoch auf 120-150 ms erhöhen
  • Branchen, die Echtzeit-Reaktionen benötigen: Einige Branchen sind auf extrem niedrige Latenzzeiten angewiesen. Im Hochfrequenzhandel platzieren Unternehmen ihre Server oft in denselben Rechenzentren wie die Börsen, um eine Latenzzeit von weniger als einer Millisekunde zu erreichen. Selbst ein Vorsprung von 1 ms kann zu Gewinnen in Millionenhöhe führen, wenn der Handel schneller als die Konkurrenz abgewickelt wird
  • Glücksspiele: Um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten, hosten Spieleunternehmen wie Fortnite und League of Legends Server in mehreren Regionen. Auf diese Weise können sich die Spieler mit dem nächstgelegenen Server verbinden und Latenzvorteile für Spieler an einer Küste gegenüber anderen verhindern
  • Bereitstellung von Inhalten: Dienste wie Netflix nutzen verteilte Server in Großstädten. Anstatt von einem zentralen Server zu streamen, stellen die Nutzer eine Verbindung zu nahe gelegenen Servern her, wodurch die Latenzzeit von über 100 ms auf etwa 20-30 ms reduziert wird. Dadurch werden Pufferzeiten eliminiert und die Videoqualität verbessert

Das Konzept des Edge Computing geht sogar noch weiter. Durch die Platzierung kleiner Server in der Nähe der Nutzer - manchmal in Mobilfunkmasten oder ISP-Einrichtungen - kann die Latenzzeit auf einen einstelligen Wert sinken. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen wie autonome Fahrzeuge und Augmented Reality, bei denen es auf Sekundenbruchteile ankommt

Wie sich die Serverentfernung auf die Leistung auswirkt

Wie die Entfernung die Latenzzeit beeinflusst

Wenn es um Latenz geht, spielt die physische Entfernung zwischen einem Benutzer und dem Server eine große Rolle für die Leistung. Je weiter sie voneinander entfernt sind, desto länger dauert es, bis die Daten den Weg zurückgelegt haben. Selbst wenn ein nahe gelegener Server eine Anfrage sofort bearbeitet, dauert die Verbindung zu einem weit entfernten Server aufgrund der größeren Entfernung natürlich länger. Und vergessen Sie nicht, dass die Daten nicht auf einer geraden Linie reisen - sie durchlaufen verschiedene Netzwerkknoten, von denen jeder einzelne kleine, aber kumulative Verzögerungen verursacht. Aus diesem Grund ist die Wahl von Serverstandorten, die näher an den Benutzern liegen, für die Verringerung der Latenzzeit so wichtig

Beispiele für Serveranwendungen mit niedriger Latenzzeit

Nehmen Sie zum Beispiel Streaming-Dienste. Wenn diese von einem zentralen Rechenzentrum auf regional verteilte Server verlagert werden, bemerken die Benutzer einen großen Unterschied: weniger Pufferung und schärfere Videoqualität

Dasselbe gilt für wettbewerbsorientierte Online-Spiele, bei denen jede Millisekunde zählt. Durch das Hosten von Servern in der Nähe der Spieler verbessern sich die Reaktionszeiten drastisch, was zu einem reibungsloseren Spielablauf und gleichen Wettbewerbsbedingungen für alle Teilnehmer führt

Wie man die besten Serverstandorte auswählt

Bei der Auswahl der richtigen Serverstandorte geht es nicht um Vermutungen, sondern um die Nutzung von Daten, um intelligente, fundierte Entscheidungen zu treffen. Hier erfahren Sie, wie Sie effektiv vorgehen können

Studieren Sie Ihre Benutzer und Verkehrsmuster

Der erste Schritt besteht darin, zu verstehen, wo sich Ihre Nutzer aufhalten und wie sie mit Ihrer Website interagieren. Untersuchen Sie Ihre Analysen, um die geografischen Regionen zu ermitteln, die den meisten Verkehr und die meisten Einnahmen verzeichnen. Tools wie Google Analytics können Ihnen dabei helfen, diese Daten zu ermitteln und zeigen, wo sich Ihr Publikum befindet und wie engagiert es ist

Achten Sie auf die Hauptverkehrszeiten in verschiedenen Regionen und Zeitzonen. Wenn beispielsweise in einem Gebiet in den Abendstunden viel Verkehr herrscht, während in einem anderen während der Geschäftszeiten Spitzenwerte erreicht werden, benötigen Sie Server, die diese unterschiedlichen Anforderungen nahtlos erfüllen können

Vergleichen Sie nicht nur den Datenverkehr, sondern auch die Umsatzdaten. Auf diese Weise können Sie Prioritäten für Investitionen in die Reduzierung von Latenzzeiten und die Verbesserung der Leistung setzen und sicherstellen, dass Ihre Ressourcen dort eingesetzt werden, wo sie die größte Wirkung entfalten können

Verwenden Sie Latenzkarten und Netzwerk-Tools

Sobald Sie Ihre Nutzerdaten analysiert haben, ist es an der Zeit, technisch tätig zu werden. Netzwerk-Tools können Ihnen ein klareres Bild davon vermitteln, wie sich Serverstandorte auf die Leistung auswirken. Mit Tools wie Pingdom und GTmetrix können Sie die Ladezeiten Ihrer Website von verschiedenen Teilen der Welt aus testen und so Bereiche mit langsameren Antwortzeiten ermitteln

Latenzkarten sind eine weitere wertvolle Ressource. Sie bieten eine visuelle Darstellung der Netzwerkleistung in verschiedenen Regionen und zeigen auf, wo Verzögerungen auftreten. Denken Sie daran, dass ein effizientes Netzwerk-Routing manchmal wichtiger sein kann als die reine geografische Nähe

Wenn Sie bereits ein Content-Delivery-Network (CDN) verwenden, nutzen Sie dessen Analysen. Sehen Sie sich an, welche Edge-Standorte die meisten Anfragen bearbeiten und hohe Cache-Trefferraten erzielen. Anhand dieser Daten können Sie entscheiden, wo dedizierte Server zur Ergänzung Ihrer CDN-Einrichtung aufgestellt werden sollen

Prüfen Sie die Einhaltung von Vorschriften und Datengesetzen

Die Leistung ist nicht der einzige Faktor - auch rechtliche Anforderungen spielen bei der Serverplatzierung eine große Rolle. Gesetze zur Datensouveränität schreiben beispielsweise vor, wo bestimmte Arten von Daten gespeichert werden müssen. Wenn Sie Kunden in der Europäischen Union bedienen, schreibt die GDPR vor, dass bestimmte Daten innerhalb der EU-Grenzen bleiben müssen, was europäische Serverstandorte erforderlich macht

In den USA schreiben bundesstaatliche Vorschriften wie der kalifornische Consumer Privacy Act (CCPA) vor, wie Daten von Einwohnern Kaliforniens behandelt werden müssen. Branchen wie das Gesundheitswesen müssen auch Gesetze wie den HIPAA berücksichtigen, während Finanzdienstleistungen Standards wie PCI DSS und SOX einhalten müssen. Bildungseinrichtungen hingegen müssen die FERPA-Vorschriften für Studentendaten befolgen

Einige Länder, darunter Russland und China, setzen Gesetze zur Datenlokalisierung durch, die vorschreiben, dass die Daten der Bürger innerhalb der Landesgrenzen bleiben müssen. Diese Vorschriften können Ihre Serverplatzierungsstrategie erheblich beeinflussen

Es ist auch wichtig, die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften zu berücksichtigen. In Regionen mit strengeren Datenschutzgesetzen sind möglicherweise zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, häufige Audits und spezielle Konfigurationen erforderlich, was alles zu höheren Kosten führen kann. Ein Gleichgewicht zwischen technischer Leistung und rechtlichen Anforderungen stellt sicher, dass Ihre Server effizient arbeiten und gleichzeitig die gesetzlichen Bestimmungen einhalten

Infrastrukturmethoden zur Verringerung der Latenzzeit

Sobald Sie die Benutzerstandorte und alle rechtlichen Anforderungen festgelegt haben, müssen Sie eine Infrastruktur einrichten, die Verzögerungen minimiert. Dazu gehört die Verringerung der physischen Entfernung zwischen Ihren Servern und den Benutzern durch intelligente, moderne Methoden

Verteilte Rechenzentren und Edge Computing

Verteilte Rechenzentren verteilen Ihre Infrastruktur auf mehrere Standorte und verkürzen so die physische Entfernung zwischen Servern und Benutzern. Dieser Ansatz beschleunigt die Datenübertragung und ist damit eine Schlüsselstrategie zur Leistungssteigerung

Edge Computing geht noch einen Schritt weiter, indem es Daten näher am Standort des Benutzers verarbeitet, anstatt jede Anfrage an einen weit entfernten zentralen Server weiterzuleiten. Dies ist besonders nützlich für Echtzeitanwendungen wie Online-Spiele, Videokonferenzen und Live-Streaming, bei denen schon eine kleine Verzögerung das Nutzererlebnis stören kann

Verwendung von CDNs und PoPs für eine schnellere Bereitstellung von Inhalten

Zur Ergänzung verteilter Infrastrukturen bieten Content Delivery Networks (CDNs) und Points of Presence (PoPs) eine effektive Möglichkeit, die Bereitstellung von Inhalten zu optimieren. CDNs speichern Kopien des statischen Inhalts Ihrer Website - wie Bilder, Videos, CSS und JavaScript - an verschiedenen PoPs weltweit. Wenn ein Benutzer Ihre Website besucht, liefert das CDN Inhalte vom nächstgelegenen PoP, wodurch die Ladezeiten verkürzt und Ihr Hauptserver entlastet wird

CDNs und PoPs optimieren auch den Datenverkehr, indem sie Inhalte zwischenspeichern und über die schnellsten Netzwerkpfade leiten. So wird sichergestellt, dass die Nutzer auch in Spitzenzeiten schnellen Zugriff auf die Inhalte haben

FDC Servers' Low-Latency-Lösungen

FDC Servers

FDC Servers betreibt ein globales Netzwerk mit mehr als 70 Standorten, das die Dienste näher an die Nutzer bringt. Das Modell mit ungebremster Bandbreite macht Schluss mit der Sorge, dass Verkehrsspitzen die Leistung beeinträchtigen oder unerwartete Kosten verursachen. So können Sie sich auf die Optimierung der Geschwindigkeit konzentrieren, ohne sich ständig darum kümmern zu müssen. Außerdem können Sie dank der sofortigen Serverbereitstellung schnell skalieren, wenn sich die Anforderungen der Benutzer ändern oder der Datenverkehr ansteigt

FDC Servers bietet Lösungen für eine Reihe von Anforderungen und Budgets. Für Anwendungen mit hohem Datenverkehr gibt es dedizierte Server ab 129 US-Dollar pro Monat, während kleinere Projekte sich für VPS-Pläne ab 6,99 US-Dollar pro Monat entscheiden können. Der CDN-Service, der 4 US-Dollar pro Terabyte pro Monat kostet, lässt sich nahtlos integrieren, um die Bereitstellung von Inhalten zu verbessern. Für ressourcenintensive Aufgaben wie künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen stehen GPU-Server ab 1.124 US-Dollar pro Monat zur Verfügung, die die erforderliche Leistung und niedrige Latenz für anspruchsvolle Workloads bieten

Vergleich der Methoden zur Latenzreduzierung

Wenn es um die Reduzierung der Latenz geht, hängt die Wahl der Methode von der richtigen Balance zwischen Kosten, Komplexität und Skalierbarkeit ab. Im Folgenden werden die wichtigsten Methoden und ihre Kompromisse aufgeschlüsselt, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können

Vergleich der Methoden zur Latenzzeitreduzierung

Im Folgenden werden die gängigsten Methoden zur Latenzreduzierung gegenübergestellt

Methode Auswirkung auf die Latenz Kosten der Implementierung Skalierbarkeit Technische Komplexität Beste Anwendungsfälle
Edge-Computing¨NBSP; Hoch Teuer Ausgezeichnet Hoch Spiele in Echtzeit, IoT, Live-Streaming
CDN-Integration Erheblich Erschwinglich Ausgezeichnet Niedrig Bereitstellung statischer Inhalte, Medien-Streaming, E-Commerce
Server-Clustering Mäßig Mittlere Reichweite Gut Mittel Datenbankanwendungen, Webdienste
Geografische Server-Verteilung Stark Teuer Ausgezeichnet Mittel bis hoch Globale Anwendungen, Dienste für mehrere Regionen
Netzwerk-Optimierung Mäßig Gering Gut Gering Allgemeine Webanwendungen, APIs

Edge Computing bietet erstklassige Latenzverbesserungen, indem es Daten näher am Nutzer verarbeitet. Es ist jedoch mit hohen finanziellen und technischen Anforderungen verbunden und eignet sich daher ideal für Anwendungen, bei denen selbst eine winzige Verzögerung - wie bei Live-Spielen oder IoT - zum Problem werden kann

Die CDN-Integration ist eine kostengünstigere Option, die dennoch erhebliche Leistungssteigerungen bietet. Sie eignet sich besonders gut für Unternehmen, die statische oder medienintensive Inhalte an ein weltweites Publikum verteilen müssen

Server Clustering bietet moderate Latenzverbesserungen und sorgt gleichzeitig für Redundanz und Zuverlässigkeit. Es ist eine praktische Wahl für datenbanklastige Operationen oder Systeme auf Unternehmensebene

Bei der geografischen Serververteilung werden die Server auf mehrere Regionen verteilt, um weltweit eine einheitliche Leistung zu gewährleisten. Sie erfordert zwar eine sorgfältige Planung und höhere Kosten, eignet sich aber perfekt für globale Dienste, die überall schnelle Reaktionszeiten erfordern

Netzwerkoptimierung ist ein kostengünstiger Ansatz mit geringer Komplexität, der kleinere Latenzverbesserungen ermöglicht. Sie ist ein guter Ausgangspunkt für allgemeine Anwendungen oder APIs

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie eine Kombination von Methoden in Betracht ziehen. Wenn Sie beispielsweise die CDN-Integration mit der geografischen Serververteilung kombinieren, können Sie die Leistung für globale Benutzer erheblich verbessern. Die effektivsten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Ihren Ansatz auf die spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung abstimmen

Schlussfolgerung: Bessere Serverstandorte für bessere Leistung wählen

Der physische Standort Ihrer Server spielt eine große Rolle bei der Gestaltung der Benutzererfahrung und der allgemeinen Unternehmensleistung. Je weiter Ihre Server von den Nutzern entfernt sind, desto länger dauert die Übertragung der Daten, was zu Verzögerungen führt, die Sie Kunden oder Geschäftsmöglichkeiten kosten können

Um das Beste aus Ihrer digitalen Infrastruktur herauszuholen, sollten Sie sich auf eine strategische Serverplatzierung konzentrieren. Analysieren Sie zunächst Ihre Nutzerbasis, um festzustellen, woher der meiste Datenverkehr kommt. Verwenden Sie Tools zur Netzwerküberwachung, um Latenzprobleme zu erkennen, und achten Sie auf Vorschriften, die sich darauf auswirken könnten, wo Ihre Daten legal gespeichert werden können

Die Kombination verschiedener Lösungen führt oft zu den besten Ergebnissen. So kann beispielsweise die Kombination eines Content Delivery Network (CDN) mit Servern, die über wichtige Regionen verteilt sind, die Latenzzeiten erheblich verringern. Wenn Ihre Anwendung eine Echtzeit-Reaktionszeit erfordert, kann auch Edge Computing eine Überlegung wert sein. Unabhängig davon, welchen Ansatz Sie wählen, sollte die konsequente Optimierung für eine geringere Latenzzeit eine Priorität sein

FDC Servers erleichtert diesen Prozess mit seinem Netzwerk, das sich über mehr als 70 globale Standorte erstreckt. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Pläne, ungemessene Bandbreite zur Bewältigung von Verkehrsspitzen und einen 24/7-Support, damit alles reibungslos läuft. Die Infrastruktur des Unternehmens ist für eine schnelle Bereitstellung und benutzerdefinierte Konfigurationen ausgelegt, so dass es einfacher ist, Ihre Leistungsanforderungen zu erfüllen

Wenn Sie Zeit in die Auswahl der richtigen Serverstandorte investieren, haben Sie echte Vorteile: schnellere Ladezeiten, zufriedenere Nutzer, höhere Konversionsraten und einen größeren Wettbewerbsvorteil. Ihre Benutzer erwarten nahtlose, reaktionsschnelle Erlebnisse, und mit einer gut durchdachten Strategie für die Serverplatzierung können Sie diese Erwartungen konsequent erfüllen

Testen Sie weiterhin Serverstandorte, verfolgen Sie Leistungskennzahlen und verfeinern Sie Ihren Ansatz auf der Grundlage der tatsächlichen Benutzerdaten. Sie werden sehen, dass sich die geringeren Latenzzeiten und die höhere Benutzerzufriedenheit auszahlen

Häufig gestellte Fragen

Wie wähle ich den besten Serverstandort, um die Latenzzeit für mein Unternehmen zu verringern?

Um die Latenzzeit niedrig zu halten und eine bessere Leistung zu gewährleisten, ist es am besten, einen Serverstandort zu wählen, der sich in der Nähe der meisten Ihrer Nutzer befindet. Je näher sich der Server an Ihrem Publikum befindet, desto kürzer ist der Weg, den die Daten zurücklegen müssen, was eine schnellere Bereitstellung bedeutet. Die Nähe spielt eine große Rolle bei der Verringerung der Latenzzeit

Es ist auch wichtig, die Netzwerkinfrastruktur und die Anzahl der Sprünge zu bewerten, die Daten benötigen, um Ihre Nutzer zu erreichen. Eine Geolokalisierungsanalyse Ihres Publikums kann Ihnen Aufschluss darüber geben, woher Ihr Datenverkehr kommt. Mit diesen Informationen können Sie ein Rechenzentrum in oder in der Nähe dieser Region wählen, um die besten Ergebnisse zu erzielen

Bei der Entscheidung für einen Serverstandort sollten die Datensouveränität und der rechtliche Rahmen der Hosting-Region an erster Stelle stehen. Jedes Land hat seine eigenen Gesetze, die regeln, wie Daten gespeichert, verarbeitet und geschützt werden. Einige Länder setzen beispielsweise strenge Richtlinien zur Datenlokalisierung durch, die vorschreiben, dass bestimmte Arten von Daten innerhalb ihrer Grenzen bleiben müssen

Gesetze wie die Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) in der EU oder andere regionale Datenschutzbestimmungen können die Komplexität zusätzlich erhöhen. Diese Vorschriften können Beschränkungen für die grenzüberschreitende Übermittlung von Daten, Anforderungen für die Aufbewahrung von Daten innerhalb der Region oder die Einhaltung bestimmter Sicherheitsprotokolle beinhalten. Die Missachtung dieser rechtlichen Verpflichtungen kann zu hohen Geldstrafen oder betrieblichen Problemen führen. Um diese Risiken zu vermeiden, müssen Sie sich gründlich über die rechtlichen Anforderungen des von Ihnen gewählten Serverstandorts informieren und sicherstellen, dass Ihre Abläufe mit allen relevanten Vorschriften in Einklang stehen

Wie arbeiten Edge Computing und CDNs zusammen, um Latenzzeiten bei Echtzeitanwendungen zu verringern?

Edge Computing und Content Delivery Networks (CDNs) arbeiten Hand in Hand, um die Latenzzeit zu verringern, indem sie Daten und Dienste näher an den Nutzern positionieren. Dieser Ansatz verkürzt die physische Entfernung, die die Daten zurücklegen müssen, was zu schnelleren Reaktionszeiten und reibungsloseren Abläufen führt - insbesondere bei Echtzeitanwendungen wie Videostreaming, Online-Spielen und Videokonferenzen

Beim Edge Computing werden die Daten in der Nähe des Benutzers am Rande des Netzwerks verarbeitet, so dass sie nicht an einen zentralen Server zurückgeschickt werden müssen. Andererseits konzentrieren sich CDNs auf die Speicherung und Bereitstellung von zwischengespeicherten Inhalten wie Bildern und Videos auf lokalen Servern, so dass häufig genutzte Ressourcen schnell verfügbar sind. Durch die Kombination dieser Technologien wird die Geschwindigkeit erhöht, die Zuverlässigkeit verbessert und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit gesteigert

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