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Egress-Gebühren: Die versteckten Kosten des Server-Hostings bei Hyperscalern

12 Min. Lesezeit - 13. Oktober 2025

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Egress-Gebühren können die Kosten für das Cloud-Hosting erheblich erhöhen; das Verständnis und die Verwaltung dieser Gebühren sind für die Budgetkontrolle unerlässlich.

Egress-Gebühren: Die versteckten Kosten des Server-Hostings bei Hyperscalern

Egress-Gebühren können Ihre Cloud-Hosting-Rechnung unbemerkt in die Höhe treiben. Dabei handelt es sich um Gebühren, die von Cloud-Anbietern erhoben werden, wenn Daten ihr Netzwerk verlassen, und die 10-15 % Ihrer gesamten Cloud-Kosten ausmachen können. Unternehmen übersehen diese Gebühren oft, was zu unerwarteten Ausgaben und Budgetproblemen führt.

Die wichtigsten Punkte, die Sie wissen sollten:

  • Egress-Gebühren fallen bei Datenübertragungen zwischen Regionen, Anbietern oder zurück zu Systemen vor Ort an.
  • Die Preisgestaltung ist komplex und hängt vom Verkehrsvolumen, dem Standort und der Art des Dienstes (z. B. Speicher, Rechenleistung, CDN) ab.
  • Branchen wie Streaming, E-Commerce und Software-Updates sind besonders anfällig für diese Kosten.
  • Unvorhersehbare Verkehrsmuster (z. B. virale Inhalte oder saisonale Spitzen) erschweren die Budgetierung.

Um die Kosten zu senken, sollten Sie Strategien in Betracht ziehen wie:

  • Verwendung von CDNs, um Inhalte näher an den Nutzern zwischenzuspeichern.
  • Einrichtung privater Verbindungen oder direktes Peering, um die Gebühren für das öffentliche Internet zu umgehen.
  • Einführung einer hybriden Infrastruktur mit nicht gebührenpflichtigen Bandbreitenoptionen.

Anbieter wie FDC Servers bieten Lösungen wie ungemessene dedizierte Server und pauschale CDN-Dienste, um diese Kosten effektiv zu verwalten. Durch sorgfältige Planung und die Nutzung der richtigen Tools können Sie einen "Rechnungsschock" vermeiden und Ihre Hosting-Ausgaben unter Kontrolle halten.


Senkung der Cloud-Ausstiegsgebühren: 10 häufige Fallstricke und wie Sie sie vermeiden können [Cloud Masters #121]

Wie Cloud-Anbieter die Egress-Gebühren berechnen

Cloud-Anbieter, die oft als Hyperscaler bezeichnet werden, berechnen ihre Egress-Gebühren danach, wohin Ihre Daten gehen und welche Arten von Diensten den Datenverkehr erzeugen. Die endgültige Rechnung hängt von mehreren Faktoren ab, u. a. vom Zielort Ihrer Daten und den beteiligten Diensten.

Preismodelle und Kostenfaktoren

Die meisten Hyperscaler verwenden gestaffelte Preismodelle, bei denen die Tarife je nach Zielort Ihrer Daten und der übertragenen Datenmenge variieren. Im Allgemeinen lassen sich die Egress-Gebühren in drei Hauptkategorien einteilen:

  • Übertragungen innerhalb einer Region: Die Übertragung von Daten zwischen Zonen innerhalb derselben geografischen Region kostet in der Regel am wenigsten.
  • Übertragungen zwischen Regionen: Für die Übertragung von Daten zwischen verschiedenen geografischen Regionen fallen höhere Gebühren an.
  • Externe Übertragungen: Das Senden von Daten außerhalb des Netzes des Anbieters ist die teuerste Option.

Einige Anbieter bieten jeden Monat eine begrenzte Menge kostenloser ausgehender Daten an, aber sobald Sie dieses Limit überschreiten, steigen die Gebühren je nach Nutzung. Aufgrund dieser abgestuften Struktur ist es wichtig, Ihr Datenverkehrsmuster zu analysieren, um die Kosten genau vorhersagen zu können.

Sehen wir uns nun an, wie die verschiedenen Diensttypen diese Kosten beeinflussen können.

Unterschiedliche Egress-Kosten nach Dienstart

Die Egress-Gebühren variieren auch je nach Art des von Ihnen genutzten Cloud-Dienstes:

  • Speicherdienste: Hier wird in der Regel ein Pauschalbetrag für ausgehende Daten berechnet, wobei die Gebühren je nach Speicherebene unterschiedlich sein können.
  • Compute-Dienste: Bei virtuellen Maschinen und ähnlichen Diensten fallen Gebühren für Daten an, die das Netzwerk des Anbieters verlassen, obwohl einige Anbieter im Voraus eine kleine Menge an kostenloser Bandbreite bereitstellen.
  • Content Delivery Networks (CDNs): Bei CDNs können sowohl beim Abruf der Inhalte vom Ursprungsserver als auch bei der Auslieferung an die Endnutzer Egress-Gebühren anfallen, was die Kostenplanung erschweren kann.
  • Datenbankdienste: Diese können unerwartete Egress-Kosten verursachen, z. B. bei der Synchronisierung von Daten zwischen Regionen oder bei regionsübergreifenden Backups.

Um die Kosten effektiv zu verwalten, ist es wichtig zu verstehen, wie diese Dienste zu Ihrer Rechnung beitragen.

Wie sich Standort und Verkehrsaufkommen auf die Preisgestaltung auswirken

Der Ort, an den Ihre Daten gesendet werden, spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung Ihrer Egress-Kosten. Die Übertragung großer Datenmengen oder der Versand von Daten aus Regionen mit höheren Betriebskosten kann die Kosten schnell in die Höhe treiben. Für Unternehmen mit großem Datenübertragungsbedarf ist eine sorgfältige Planung unerlässlich, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Einige Anbieter bieten in den Nebenzeiten niedrigere Tarife an. In vielen Fällen werden die Kosten jedoch durch die Quelle der Daten und nicht durch das Ziel bestimmt. Wenn beispielsweise Daten eine Region mit höheren Tarifen verlassen, fallen diese Kosten an, unabhängig davon, wohin sie gesendet werden.

Unerwartete Datenverkehrsspitzen - verursacht durch Ereignisse wie virale Inhalte oder plötzliche Nutzungsspitzen - können Ihr Kostenmanagement zusätzlich erschweren. Um Überraschungen auf Ihrer Rechnung zu vermeiden, müssen Sie Ihre Datenströme genau überwachen und proaktiv verwalten.

Wie sich Egress-Gebühren auf Ihr Hosting-Budget auswirken

Egress-Gebühren können aus einer scheinbar günstigen Hosting-Lösung unbemerkt eine unerwartet teure werden lassen. Viele Unternehmen erkennen die Auswirkungen dieser Gebühren erst, wenn sie ihre erste Rechnung erhalten, und bis dahin haben sich die Kosten bereits summiert. Diese Unvorhersehbarkeit kann eine einfache Budgetplanung in ein finanzielles Kopfzerbrechen verwandeln.

Beispiele für unerwartete Ausstiegskosten

Bestimmte Branchen sind besonders anfällig für überraschende Egress-Gebühren:

  • Medien-Streaming-Plattformen müssen aufgrund ihres massiven Datenübertragungsbedarfs oft hohe Gebühren zahlen. So kann ein Video-Streaming-Dienst, der täglich große Mengen an Inhalten liefert, erhebliche Kosten verursachen, insbesondere wenn die Zuschauer über mehrere Regionen verteilt sind.
  • Bei E-Commerce-Websites können die Kosten für die Datenübertragung während der Haupteinkaufszeiten plötzlich in die Höhe schnellen. Große Verkaufsaktionen können den Datenverkehr in die Höhe treiben und in kurzer Zeit zu hohen, unerwarteten Kosten führen.
  • Auch Datenbanksicherungen können ein versteckter Übeltäter sein. Unternehmen, die häufig regionsübergreifende Backups durchführen, können feststellen, dass ihre monatlichen Rechnungen aufgrund steigender Datenübertragungsgebühren in die Höhe schnellen.
  • Softwareunternehmen, die Anwendungsaktualisierungen verteilen, können hohe Kosten verursachen, wenn die Aktualisierungen von einer großen Benutzerbasis heruntergeladen werden, insbesondere bei größeren Veröffentlichungen.

Berechnung der tatsächlichen Egress-Kosten

Die Auswirkungen der Egress-Gebühren werden für Unternehmen mit globalen Aktivitäten noch deutlicher. Ein wachsendes SaaS-Unternehmen mit Benutzern auf der ganzen Welt könnte beispielsweise feststellen, dass ausgehender Datenverkehr aus API-Antworten, Dateidownloads und Echtzeitsynchronisierung einen großen Teil seines Budgets verschlingt. Wenn die Benutzerbasis wächst, können diese Gebühren schnell eskalieren und neue finanzielle Belastungen verursachen.

Auch Plattformen, die sich mit umfangreichen Inhalten befassen, wie z. B. Tools für die Verwaltung digitaler Bestände, sehen sich aufgrund häufiger Downloads und Dateivorschauen häufig mit höheren Ausstiegsgebühren konfrontiert. In Verbindung mit anderen Kosten wie Speicher- und Rechenleistung kann die monatliche Gesamtrechnung stark ansteigen.

Probleme mit sich ändernden Verkehrsmustern

Unvorhersehbare Verkehrsmuster können die Verwaltung der Egresskosten noch schwieriger machen:

  • Virale Inhalte können plötzliche Spitzen bei der Datenübertragung verursachen. Wenn sich ein Inhalt unerwartet verbreitet, kann der daraus resultierende Verkehrsanstieg zu ungeplanten Ausgaben führen.
  • Geografische Expansion erhöht die Komplexität. Die Ausweitung von Diensten auf neue Regionen ist oft mit höheren Preisen für regionsübergreifende Datenübertragungen verbunden, was die Kosten weiter erhöht.
  • Saisonale Unternehmen stehen vor besonderen Herausforderungen. Während das Verkehrsaufkommen außerhalb der Spitzenzeiten minimal sein kann, kann es in der Hochsaison zu erheblichen Ausschlägen kommen, die eine effektive Budgetplanung erschweren.
  • API-gesteuerte Unternehmen haben oft mit schwankenden Kosten zu kämpfen. Integrationen von Drittanbietern, die Nutzung mobiler Apps und Datenfeeds von Partnern können dazu führen, dass die Ausstiegsgebühren von Monat zu Monat schwanken, was eine Vorhersage erschwert.

Im Gegensatz zu festen Kosten wie Speicherplatz oder Serverinstanzen sind die Egress-Gebühren sehr variabel. Sie hängen von Faktoren wie dem Nutzerverhalten, der Beliebtheit von Inhalten und externen Ereignissen ab. Diese Unvorhersehbarkeit zwingt Unternehmen dazu, entweder ihre Budgets zu hoch anzusetzen, um den schlimmsten Fall abzudecken, oder zu riskieren, von unerwarteten Ausgaben überrascht zu werden. Solche Herausforderungen machen deutlich, dass Strategien zur effektiven Kontrolle und Reduzierung dieser Kosten erforderlich sind.

Wege zur Senkung der Egresskosten

Die Senkung der Egress-Gebühren erfordert eine sorgfältige Planung, um das richtige Gleichgewicht zwischen Kosteneinsparungen und der Aufrechterhaltung einer starken Leistung zu finden. Glücklicherweise gibt es mehrere wirksame Möglichkeiten, diese Kosten zu senken, ohne die Qualität Ihrer Dienstleistungen zu beeinträchtigen. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihre Egress-Kosten effizienter verwalten können.

CDNs zur Kostensenkung nutzen

Content Delivery Networks (CDNs) sind eine praktische Lösung zur Senkung der Egress-Gebühren. Durch die Zwischenspeicherung von Inhalten an Edge-Standorten, die näher an Ihren Benutzern liegen, minimieren CDNs die Datenmenge, die von Ihren Ursprungsservern abgerufen wird. Diese Einrichtung ist besonders hilfreich für Anwendungen, die stark auf statische Inhalte wie Bilder, Videos, CSS-Dateien und JavaScript angewiesen sind.

CDNs reduzieren nicht nur die Kosten für die Übertragung über große Entfernungen, sondern verbessern auch die Benutzerfreundlichkeit durch geringere Latenzzeiten. FDC Servers bietet beispielsweise einen CDN-Service zu einem Preis von 4,00 US-Dollar pro TB (0,004 US-Dollar pro GB) an und stellt damit eine kostengünstige Möglichkeit dar, Inhalte vorhersehbar und effizient bereitzustellen.

Private Verbindungen und direktes Peering

Private Verbindungen und direkte Peering-Vereinbarungen sind eine weitere intelligente Möglichkeit zur Senkung der Egresskosten. Diese Verbindungen umgehen das öffentliche Internet und ersetzen die variablen Gebühren pro GB durch monatliche Pauschalgebühren. Für Unternehmen mit konsistenten, umfangreichen Datenübertragungen bietet dieser Ansatz sowohl Kostenvorhersagbarkeit als auch verbesserte Leistung.

Direktes Peering ist besonders nützlich für Aufgaben wie regelmäßige Datensynchronisation, Backups oder Multi-Cloud-Setups. Durch die Übertragung großer Datensätze über dedizierte Verbindungen können Unternehmen hohe Egress-Gebühren vermeiden und gleichzeitig von geringeren Latenzzeiten und größerer Zuverlässigkeit profitieren. In hybriden Umgebungen optimieren private Interconnects auch den Datenfluss zwischen Cloud- und lokalen Systemen und halten die Kosten unter Kontrolle.

In Kombination mit hybriden Strategien können private Verbindungen Unternehmen zusätzlich vor schwankenden Egress-Kosten schützen.

Hybride Infrastrukturansätze

Hybride Infrastrukturstrategien verteilen Workloads auf verschiedene Umgebungen, um die Abhängigkeit von kostspieligen Hyperscaler-Egress-Gebühren zu verringern. Dies beinhaltet die Verwendung von dedizierten Servern und Colocation für Aufgaben mit hoher Bandbreite, während für variable Arbeitslasten auf Cloud-Ressourcen zurückgegriffen wird.

Ungemessene dedizierte Server und Colocation-Services machen Egress-Gebühren für bandbreitenintensive Vorgänge überflüssig. In der Zwischenzeit bewältigen die Cloud-Ressourcen Verkehrsspitzen und unvorhersehbare Arbeitslasten. Durch das Hosten von statischen Assets und Diensten mit hoher Bandbreite auf einer dedizierten Infrastruktur wird beispielsweise sichergestellt, dass der meiste Datenverkehr ohne Egress-Gebühren abgewickelt wird. Cloud-Plattformen können dann für die Abwicklung dynamischer Arbeitslasten reserviert werden.

Darüber hinaus ergänzen IP-Transit-Services hybride Setups, indem sie skalierbare, leistungsstarke Konnektivitätsoptionen bieten. Mit Bandbreitenoptionen wie 10, 100 und 400 Gbit/s können Unternehmen je nach Bedarf skalieren, ohne die Unvorhersehbarkeit der herkömmlichen Cloud-Egress-Preise.

Um das Beste aus einer hybriden Strategie herauszuholen, müssen Unternehmen ihre Workloads genau analysieren. Die Ermittlung der Anwendungen, die den meisten Egress-Traffic erzeugen, und das Verständnis ihrer Leistungsanforderungen helfen bei der Entscheidung, welche Anwendungen auf einer dedizierten Infrastruktur und welche in der Cloud gehostet werden sollen. Die Lösungen von FDC Servers zeigen, wie dieser Ansatz ein effektives Gleichgewicht zwischen Kosten und Leistung herstellen kann, damit Unternehmen sowohl Effizienz als auch Zuverlässigkeit erreichen.

Wie FDC Servers bei der Verwaltung der Egresskosten hilft

FDC Servers

FDC Servers bietet praktische Lösungen für die Verwaltung und Reduzierung von Egress-Gebühren und bietet Unternehmen eine Möglichkeit, Kosten zu senken, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Mit einer transparenten Preisgestaltung und maßgeschneiderten Dienstleistungen beseitigen sie die Unvorhersehbarkeit der Kosten für die Datenübertragung.

Ungemessene Bandbreite mit Dedicated Servern

Mit den ungemessenen Dedicated Servern von FDC Servers gehören Egress-Gebühren der Vergangenheit an, denn sie bieten unbegrenzte Bandbreite ohne zusätzliche Kosten. Mit diesen Servern, die bereits ab 129 $ pro Monat erhältlich sind, können Unternehmen so viele Daten übertragen, wie sie benötigen, ohne sich Gedanken über überraschende Kosten machen zu müssen. Diese Konfiguration ist ideal für Unternehmen, die große Datenmengen verarbeiten, wie z. B. Streaming-Plattformen oder Anwendungen, die große Dateien liefern. Unabhängig davon, ob Ihr monatlicher Datentransfer 1 TB oder 100 TB beträgt, bleiben die Preise konstant und sorgen für vorhersehbare Hosting-Kosten.

Erschwinglicher globaler CDN-Service

FDC Servers bietet auch einen globalen CDN-Service zu einem Preis von 4,00 $ pro TB pro Monat an, der Unternehmen eine unkomplizierte Möglichkeit bietet, die Kosten für den Datentransfer zu verwalten. Dieser Pauschalpreis beinhaltet den Zugang zu 27 globalen Standorten, kostenlose automatische SSL-Zertifikate für benutzerdefinierte Domains und ein mehrstufiges DNS-System, das die Latenzzeit durch Auswahl des schnellsten Edge für die Bereitstellung von Inhalten optimiert. FDC Servers nutzt sein Fachwissen in Bezug auf Dienste mit hoher Bandbreite und den Kauf großer Mengen an Bandbreite, um ein einfaches Preismodell ohne versteckte Gebühren zu gewährleisten, das für Unternehmen attraktiv ist, die Klarheit und Erschwinglichkeit suchen.

Colocation und IP-Transit für hybride Lösungen

Für Unternehmen, die eine hybride Infrastrukturstrategie verfolgen, bietet FDC Servers Colocation-Services an, bei denen keine Gebühren für die Auslagerung kundeneigener Geräte anfallen. Diese Dienste bieten sichere Hosting-Umgebungen mit hoher Bandbreite und unterstützen bis zu 22 kW pro Rack an mehreren globalen Standorten. Darüber hinaus bieten die IP-Transit-Services flexible Konnektivitätsoptionen mit Bandbreiten von 10, 100 und 400 Gbit/s und Premium-Verbindungen von führenden Anbietern. Auf diese Weise können Unternehmen hybride Architekturen erstellen, die statische Inhalte, Datenbanken und Anwendungen mit hoher Bandbreite auf einer Colocation-Infrastruktur hosten und gleichzeitig Cloud-Ressourcen für dynamische Workloads nutzen. Das Ergebnis? Eine erhebliche Reduzierung der Egress-Kosten.

Schlussfolgerung: Kontrolle der Egress-Kosten für besseres Hosting

Die Kontrolle der Egress-Kosten ist der Schlüssel zur effektiven Verwaltung von Hosting-Budgets. Diese Datenübertragungsgebühren machen oft 10 bis 15 % einer Cloud-Rechnung aus und sind ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Hosting-Lösungen. Die Herausforderung liegt in den komplexen und variablen Preismodellen, die ein ursprünglich günstiges Hosting-Angebot in eine unerwartet teure Ausgabe verwandeln können.

Um diese Kosten in den Griff zu bekommen, sollten Sie zunächst Ihre Datenverkehrsmuster überprüfen, den potenziellen Ausweichbedarf abschätzen und Tools wie CDNs oder private Verbindungen nutzen. Diese Strategien helfen nicht nur, die Ausgaben zu kontrollieren, sondern sorgen auch dafür, dass Ihr Hosting effizient und zuverlässig bleibt. Allerdings machen es die unvorhersehbaren Preisstrukturen herkömmlicher Hyperscaler für Unternehmen oft schwierig, Stabilität zu gewährleisten.

Eine bessere Lösung? Entscheiden Sie sich für ein festes, transparentes Preismodell. Feste Kosten für nicht abgerechnete Bandbreite erleichtern die Budgetierung und nehmen Ihnen die Sorge, dass die Gebühren für den Datenabfluss steigen, wenn Ihr Unternehmen wächst. Dieser Ansatz ist besonders vorteilhaft für Anwendungen mit hohem Datenverkehr, Streaming-Plattformen oder Unternehmen mit schwankenden Datenverkehrsanforderungen.

Durch die Kombination von ungemessenen dedizierten Servern, kostengünstigen CDN-Diensten und flexiblen Colocation-Optionen können Sie eine Infrastruktur schaffen, bei der die Egress-Kosten nicht nur vorhersehbar, sondern auch überschaubar sind. Dank dieser Klarheit können Sie sich auf die Skalierung Ihres Unternehmens und die Bereitstellung von Mehrwert für Ihre Kunden konzentrieren.

Ob durch hybride Setups, private Verbindungen oder Provider, die Egress-Gebühren ganz abschaffen, das Ziel ist klar: zuverlässiges, leistungsstarkes Hosting, das Ihren Geschäftszielen entspricht - ohne Ihr Budget zu belasten.

Häufig gestellte Fragen

Wie können Unternehmen Egress-Gebühren bei schwankendem Datenverkehr effektiv verwalten und vorhersehen?

Um die Egress-Gebühren in Zeiten schwankenden Datenverkehrs unter Kontrolle zu halten, sollten Unternehmen auf Echtzeit-Überwachungstools zurückgreifen. Diese Tools ermöglichen es Unternehmen, das Datenübertragungsvolumen und die damit verbundenen Kosten zu verfolgen, während sie anfallen. Durch das Erkennen von Mustern und das schnelle Erkennen plötzlicher Spitzenwerte können Unternehmen Anpassungen vornehmen, bevor die Kosten außer Kontrolle geraten.

Ein weiterer effektiver Ansatz ist die Nutzung von Content Delivery Networks (CDNs), privaten Verbindungsleitungen oder hybriden Infrastrukturlösungen. Diese Strategien tragen dazu bei, die Datenmenge zu reduzieren, die über Regionen hinweg bewegt wird, was zu spürbaren Einsparungen bei den Egress-Gebühren führen kann. Indem der Datenverkehr lokal gehalten und der Datenfluss rationalisiert wird, können Unternehmen ihre Ausgaben ohne Leistungseinbußen verwalten.

Wie können Unternehmen die Egress-Gebühren senken und gleichzeitig eine optimale Serverleistung beibehalten?

Unternehmen können die Egress-Gebühren senken, indem sie Content Delivery Networks (CDNs) nutzen. CDNs speichern und liefern Inhalte von Standorten aus, die näher an den Nutzern liegen, wodurch sich die Entfernung, die die Daten zurücklegen müssen, verringert, was wiederum die Übertragungskosten senkt. Ein weiterer kluger Schachzug ist die Komprimierung von Daten vor der Übertragung - dadurch wird das zu übertragende Datenvolumen reduziert, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

Die Optimierung des Datenroutings ist eine weitere wichtige Taktik. Indem der Datenverkehr möglichst innerhalb derselben Cloud-Region oder desselben Anbieters bleibt, können Unternehmen teure Übertragungen zwischen den Regionen vermeiden und einen reibungsloseren Datenfluss gewährleisten. Darüber hinaus kann die Verwendung privater Verbindungen oder hybrider Infrastrukturlösungen dazu beitragen, die Kosten zu senken und gleichzeitig eine zuverlässige Leistung zu gewährleisten.

Warum sind Branchen wie Medien-Streaming und E-Commerce mit hohen Egress-Kosten konfrontiert, und wie können sie diese Ausgaben reduzieren?

Branchen wie Medien-Streaming und E-Commerce sind aufgrund der großen Datenmengen, die sie an die Nutzer übertragen, mit hohen Egress-Kosten konfrontiert. Diese Gebühren für ausgehende Daten von Cloud-Anbietern können sich schnell auftürmen und die Budgets belasten.

Um diese Kosten in den Griff zu bekommen, können Unternehmen mehrere praktische Maßnahmen ergreifen. Eine beliebte Lösung ist der Einsatz von Content Delivery Networks (CDNs), die Inhalte näher an den Nutzern speichern und so die direkt aus der Cloud bezogenen Daten reduzieren. Ein weiterer Ansatz ist die regionale Datenverarbeitung, die den Bedarf an regionsübergreifenden Datenübertragungen reduziert. Darüber hinaus bieten private Verbindungen und hybride Infrastrukturlösungen eine Möglichkeit, die Kosten für Datenübertragungen zu senken und gleichzeitig die Leistung aufrechtzuerhalten. Durch die Anwendung dieser Strategien können Unternehmen ihre Hosting-Kosten unter Kontrolle halten, ohne die Qualität ihrer Dienste zu beeinträchtigen.

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